Gestern war "Ateliers in Niederbayern".
Es kamen einige und sie waren interessiert.
Hier stelle ich das Plakat rein.
Heute 8.Oktober im Straubinger Tagblatt, Landkreisteil war ein Bericht auf 2 Seiten zusammengestellt : jeder der 11 Künstler im Landkreis Straubing war von einem Journalisten besucht worden.
Hier nochmal der Text mit dem Bericht über uns, da er auf dem Foto schlecht zu lesen ist:
Tag des offenen Ateliers"
Viele Künstler im Landkreis ließen sich auf die Finger schauen
Töpfern hat hier TraditionAuf der Spek: Katharina Heusinger und Martin Waubke
Steinach. (hab).Wer am gestrigen Sonntag nicht nur einen Spaziergang oder eine Autofahrt durch die herbstliche
Vorwaldgegendmachen wollte, der tat gut daran seinen Weg Richtung Steinach auf die "Spek" einzuschlagen.
Dort stand die Ateliertür von Katharina Heusinger und Martin Waubke weit offen. Ein kleiner Rundgang durch die Verkaufsräume mit den Regalen voll mit dem so für Katharina Heusinger typischen naturfarbenen ,hellen Gebrauchsgeschirr mit ihren Ornamenten und Symbolen sowie den blauen Schüsseln, Tassen und Objekten von Martin Waubke wurde von den beiden bereichert durch ihre Ausführungen zur Herstellung ihrer Produkte, über
die verschiedenen Brennvorgänge bis zur Tonart. Wann wird die Tonware
weiß , wann rot? Wie entstehen die Schattierungen gen im Brand? Auf alle diese Fragen gab es Antworten.
Die kleinen Besucher hatten Gelegenheit ihre auf dem jüngsten Töpfermark in Straubing gefertigten Objekte abzuholen. Interessant war auch ein Blick auf die bisher unbekannte Katharina Heusinger, stellte sie doch ihre Zeichnungen und Collagen aus. Die Malerin und Zeichnerin Katharina Heusinger -Ein ganz neuer Aspekt zur bekannten Keramikerin und Töpferin mit dem Hang zum Praktischen, wie sie sagt. Sie zeichnet .,deshalb gerne,
"weil man die Bilder leicht stapeln und platzsparend aufbewahren kann. Wer es glaubt?
Ihr Mann Martin Waubke dagegen braucht Platz für seine Objekte. Während sein blaues Geschirr eher noch zu den Gebrauchsgegenständen zu zählen ist, benötigen die Tonsäulen, Schalen oder Objekte für den Garten Platz. Filigran muten sie an, lassen Licht durchscheinen, dienen als Lampe, als Blumenständer oder stehen alleine und wirken für sich. "Auf der Spek" - Man erfuhr an diesem Tag der offenen Ateliertür bei Waubke und Heusinger auch etwas über die Geschichte dieses "spekigen" lehmigen Ortes, hat doch die Hafnerei, die Töpferei in der Gegend um Steinach, Wolferszell bis nach Ascha, das Kinsachtal entlang ein bis in vorchristliche Zeit reichende Tradition, wie archäologische Funde bewiesen haben.
Bildunterschriften: Schachtelhalm in Tonschalen von Martin Waubke wird auf einer seiner filigran anmutenden Säulen
platziert. Ein harmonisches Ensemble entsteht.
Und: Auf einer Töpferscheibe demonstrierte Katharina Heusinger den Besuchern ihre Arbeit mit Ton