Freitag, 28. September 2007

Artikel über 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt

Der 20.Töpfer-und Kunsthandwerkermarkt war am vergangenen Wochenende erfolgreich.
Am Montag, den 24.September wurde im Straubinger Tagblatt darüber berichtet.
Fotos des Artikels:
Hier der Text nochmal, da er auf den Fotos schwer zu lesen ist:
Keramik strahlte mit Sonne um die Wette
Kleine und große Besucher begeistert - Faszinierender Einblick in Fertigungstechniken
Mit goldenem Licht überzog die vom blauen Himmel strahlende Herbstsonne am Wochenende das kunterbunte Treiben im malerischen Innenhof des Herzogschlosses. Zum 20. Mal versammelten sich Töpfer
und Kunsthandwerker aus Deutschland und dem Ausland, um an zwei Tagen einen Einblick in ihr Schaffen
zu gewähren. Auch in diesem Jahr verfehlte der traditionelle. Töpfermarkt seine Anziehungskraft nicht und so manch schönes Stück wanderte in die Einkaufstüten der Besucher. Auch zur Jubiläumsveranstaltung war es den Organisatoren Katharina Heusinger und Martin Waubke, die selbst mit phantasievoller Keramik auf dem Markt vertreten waren, gelungen, einen kunterbunten Reigen ausgezeichneter Künstler und Handwerker" für den Töpfermarkt zu gewinnen. Viele Aussteller bieten seit vielen Jahren ihre Stücke im historischen Ambiente des Herzogschlosses an. Doch jedes Mal gibt es Neues zu entdecken und bestaunen. Einige der Künstler zeigten vor Ort, wie mit speziellen Handwerkstechniken wertvolle Unikate gefertigt werden.
Keramik wie von Zauberhand
"Wie von Zauberhand" entstanden zum Beispiel an der historischen
Drechselmaschine hauchdünne Schüsseln aus heimischen Hölzern. Scharfe Messer mit verzierten Griffen fabrizierte der Kunstschmied und nebenan konnte man zuschauen, wie rot glühende unverwechselbare Kunstwerke 'aus dem Brennofen geholt wurden. Dass sich Frau - aber auch Mann –mit geschmackvoll bearbeiteten Naturmaterialien schmücken können konnte an den zahlreichen Ständen mit wunderschönen Schmuckstücken, Textilien und Leder begutachtet werden. Es gab Glas in funkelnden Variationen und Farben. Zum Anstecken, Umhängen sowie zum Verschönern von Heim und Garten, in Form von Blüten, Blättern, Windspielen, kunstvoll gestalteten Perlen aus venezianischem Muranoglas und grazilen Kugeln mit kunstvollem Innenleben. Für jeden Geschmack und Geldbeutel konnte man an den Ständen etwas Besonderes entdecken. Umfangreich und traditioneller Grundstock des beliebten Markttreibens war auch heuer die große Auswahl an Keramik. Von Gartenfiguren über Brottöpfe bis hin zu Gebrauchsgeschirr in verschiedenen Formen und Farben war alles dabei. Da fiel die Wahl schwer.
Kleine Kunsthandwerker
Begeistert werkelten Kinder an den Ständen. Während die einen in sechs Schritten funktionsfähige und phantasievoll bemalte Trommeln herstellten, fertigten andere an kleinen Goldschmieden, mit echtem Schmiedewerkzeug, Armreifen. Besonders beliebt bei Kindern war das Gestalten mit Ton. Aber auch der selbst gemachte Teddy zum Liebhaben fand viele junge Fans. Während am Samstag Clown Maxi für zauberhafte Unterhaltung sorgte, kümmerte sich "Bayerwaldzigeuner" David Mages an beiden Markttagen um die musikalische Umrahmung. Die Jubiläumsveranstaltung lockte zur Eröffnung am Samstag reichlich
Lokalprominenz an. Unter anderem MdB Ernst Hinsken, Bürgermeister Hans Vicari und Christa Heisinger,
stellvertretende Landrätin, die Grußwotte sprachen.
-aka
Bildunterschriften:
Im Beisein zahlreicher Prominenz wurde der 20. Töpfer- und-Kunsthandwerkermarkt eröffnet. Grußworte sprachen unter anderem MdB-Ernst Hinsken (2.v.r.),Christa Heisinger, stellvertretende
Landrätin (rechts), und Bürgermeister Hans Vicari"(2.v.l.). Keramik in unterschiedlicher Form, als Schmuck für Haus und Garten, wurde angeboten.
Diese zwei jungen Töpferinnen sind wahrscheinlich noch selber gespannt, wie denn ihre Werke am Schluss aussehen werden.

Die jungen Besucher konnten sich im Kunsthandwerk üben und zum Beispiel Teddybären selber machen

Donnerstag, 20. September 2007

"Originell, ganz individuell und wunderschön".

noch drei Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am Samstag, den 22.September beginnt.
Am Dienstag, den 16.September erschien in der Straubinger Rundschau ein Bericht mit "Stimmen " zum Markt.
Der Artikel auf 2 Fotos.


Hier nochmal der Text, da er auf den Fotos schlecht zu lesen ist:

Kommendes Wochenende Töpfermarkt im Schlosshof
"Originell, ganz individuell und wunderschön".
Zum 20. Mal findet heuer am 22. und 23. September der Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Hof des.
Herzogschlosses statt. Organisatoren sind die Keramiker Katharina Heusinger und Martin Waubke. Prominente
Straubinger verraten, was sie mit der ebenso bunten wie kreativen Veranstaltung persönlich verbindet und gratulieren herzlich zum runden Geburtstag.

Maria Stauber, Fraktionsvorsitzende der ÖDP :
„Freuen tut mich auch die Eigeninitiative und den Mut, den Ihr vor allem in den Anfangsjahren
brauchtet, um für die Straubinger Bevölkerung etwas ganz Hochwertiges zu schaffen.
Echte Handwerkskunst – originell – ganz individuell – wunderschön – eigentlich eine
Kunstausstellung. Mit dem Veranstaltungsort Schlosshof habt Ihr einen Ort gewählt, der passender nicht sein könnte. Die Stadt Straubing und ihre Bürgerinnen und Bürger dürfen dankbar sein für diesen Höhepunkt im Jahr, den ich persönlich bereits im Frühjahr terminlich festhalte. Denn leider ist im September kein Wochenende „frei“ und jedes Mal muss ich mir den Besuch fest einplanen.. Dafür werde ich reichlich belohnt und nehme immer auch gute Ideen für meine Tätigkeit als Erzieherin mit. Der Waldorfkindergarten fasziniert mich, auch das Rahmenprogramm mit Musik und vielen guten Gesprächen mit den Künstlern.
Aber ich gestehe: meinen Geldbeutel forste ich vorher genau durch – damit ich mir selber Grenzen setze. Meine Wohnung zeugt davon, dass ich regelmäßiger Gast bei Euch bin.:
Vasen, Zettelkasten, Schmuck, Brottopf, Auflaufform ……. In all den Jahren sammelt sich da schon etwas an. Und natürlich die Weihnachtsgeschenke, die ich in großer Auswahl dort schon finden kann!"

Herr Beyerl im Landratsamt zuständig für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit :
"Ich kenne den Töpfermarkt so zu sagen aus zweierlei Sicht: Einmal als Besucher (wir sind fast jedes Jahr dabei) und dann auch als Musikant mit der Straubinger Geigenmusik. Ich möchte Ihnen nun erläutern, warum wir gerne den Töpfermarkt besuchen:

Für mich und meine Familie hat der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt einen festen Platz in unserem Terminkalender. Es sind hauptsächlich drei Gründe, warum wir alljährlich den Markt besuchen.

Der erste Grund ist das unvergleichliche Ambiente. Der Hof des Herzogschlosses bildet eine einmalige Kulisse. Wenn im Schatten der alten Mauern getöpfert, gehämmert, gebastelt und an schönen Ständen Gegenstände zum Verkauf angeboten werden, dann erwacht der historische Platz zu neuem Leben und strahlt eine unbeschreibliche Atmosphäre aus.

Der zweite Grund ist die unterschiedliche Vielfalt der teilnehmenden Handwerker und Künstler. Wir sind jedesmal gespannt, was es wieder Neues zu entdecken gibt. Die schönen Verkaufsstände und Buden laden verführerisch zum Schauen, Staunen und natürlich auch zum Kaufen ein. Nur selten sind wir bisher ohne ein schönes Stück nach Hause gegangen.

Der dritte Grund ist das ansprechende Kinder- und Kulturprogramm. Da sind bayerische Zwiefache und Schottisch genauso anzutreffen wie irische Balladen oder lateinamerikanische Klänge. Passend eben zum Flair des Marktes. Auch für die Kinder ist viel geboten. Selber zu töpfern, malen oder basteln macht den Markt für die Kleinen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wir freuen uns also schon auf den 22./23. September, hoffen auf gutes Wetter und gratulieren Frau Heusinger und Herrn Waubke zum runden Jubiläum. Auf die nächsten 20 Jahre!"


Herr Heil als Leiter des Finanzamtes langjähriger Hausherr und Vermieter der Schlosshöfe
"Der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt
Neues Leben In alten Mauem
Das Straubinger Herzogschloss, indem auch das Finanzamt Straubing seinen Sitz hat, war in der Straubinger Bevölkerung unter dem Namen "Schlosskaserne" bekannt.
Der unvergessene Staatsminister a.D. Alfred Dick hat sich dafür eingesetzt. dass unser
Schloss endgültig saniert wird und der Freistaat Bayern hat es in den neunziger Jahren ermöglicht.
1995 war dann unser Herzogschloss weitgehend und fast vollständig saniert.
Als Hauptnutzer dieser wunderschönen Anlage war ich als Chef des Finanzamts natürlich
daran interessiert es der Bevölkerung -nicht nur als Finanzamt zugänglich zu machen.
Wir haben uns nachhaltig mit Erfolg dafür eingesetzt, dass das Schlossareal für vielfältigste kulturelle Zwecke genutzt wurde und das Angebot wurde erfreulicherweise von zahlreichen Veranstaltern angenommen, von Rockkonzerten über Freiluftkino und Freiluftopern bis hin zu Töpfermärkten u.ä.. Selbstverständlich fanden auch in diesem Jahr die Agnes-Bernauer-Festspiele im Areal des Herzogschlosses statt. Das Straubinger Herzogschloss ist auf diesem
Wege wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt: die Straubinger haben im letzten Jahrzehnt Ihr Herzogschloss gewissermaßen wieder entdeckt.
Einen sehr wesentlichen Beitrag leistet dazu der seit Jahren regelmäßig stattfindende Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt mit seinem vielfältigen Angebot und der attraktiven Darstellung alter Handwerkertradition"


Rosi Bogner,

"Den Töpfermarkt in Straubing empfinde ich als große Bereicherung. Die Verlagerung ins Herzogschloss vor einigen Jahren gefällt mir von der Kulisse her besonders gut. Interessant ist die Mischung von verschiedenen Künstlern, Handwerkern und Keramikern. Für mich ist der Markt zudem ein Treffpunkt von Freunden und Bekannten. Ich freue mich jedes Jahr drauf, gehe gerne hin und gönne mir ein schönes, handgefertigtes Stück."


Seit einigen Jahren fotografiert die Fotografin Susanne Fesl den Markt. Auf ihren Fotos sind Arbeiten der Aussteller, Eindrücke vom Platz, schöne Momente, Begegnungen von Menschen festgehalten

„Als der Markt vom Stadtplatz in den Schlosshof umgezogen ist, war ich anfangs sehr enttäuscht. Irgendwie gehörte für mich die Stadtkulisse dazu. Dann aber hat mir im Laufe der Jahre der Markt im Schlosshof immer besser gefallen und die Form die der Markt letztendlich JETZT hat, finde ich ideal. Er hat sich ja von Jahr zu Jahr verändert und jetzt finde ich ihn prima!

Als Fotografin merke ich, dass manche Aussteller mir und meiner Kamera gegenüber immer noch skeptisch sind. Dabei gabs oft böse Gesichter.

Es gab aber auch ganz nette Begebenheiten, wo die Schausteller ganz froh um mich waren, z.B. in dem ich Sie kurz am Stand vertreten durfte, damit sie Schnelllauf die Toilette gehen konnten...!"


Erich Gruber

Künstler, Pädagoge und 2. Vorsitzender der Gemeinschaft Bildender Künstler

"Gespannt und erwartungsvoll startet der Besucher den Rundgang durch den Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt. Entspannt, mit einem Lächeln auf den Lippen und vielleicht mit einem erworbenen kunsthandwerklichen Gegenstand unter dem Arm verlässt er gut gelaunt das künstlerische Ambiente. Seit zwanzig Jahren hat sich der anfängliche Töpfermarkt im Schloss Steinach zum attraktiven und umfassenden Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Herzogsschloss entwickelt. Aus ganz Deutschland und aus dem Ausland schenken die Fieranten den beiden Organisatoren Katharina Heusinger und Martin Waubke ihr Vertrauen und bieten ein breit gefächertes, professionelles kunsthandwerkliches Ouevre an. Seit 2002 steht ein ausgewiesenes Thema zentral im Mittelpunkt. Aktionen zum Zuschauen und Mitmachen, ein interessantes musikalisches Rahmenprogramm sowie ein breit gefächertes Angebot und hervorragende Qualität haben den Markt zu einem Publikumsmagneten gemacht. Er bietet den Besuchern viele Komponenten für eine positive Gefühlsanbahnung: Inspiration, Entspannung, Unterhaltung, Information, Schaufreude und Kaufangebot. Und bei den Besuchern wird die handwerkliche Beherrschung des Materials, der eigenständige Formwille und die Liebe zum Erschaffenen, zu Material und Form, respektvoll und freudig anerkannt. Das ist das Erfolgsrezept des nun 20-jähriges Jubiläum feiernden Marktes. Herzlichen Glückwunsch."


Oberbürgermeister Reinhold Perlak

"Der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt hat sich längst über unsere Region hinaus herumgesprochen und ist eine nicht mehr wegzudenkende Bereicherung des Veranstaltungskalenders unserer Stadt. Straubing wird jedes Jahr im September zum Mekka der Töpfer und Künstler – in diesem Jahr schon zum 20. Mal.
Der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt überzeugt nicht nur durch seine liebevolle Aufmachung und die stimmungsvolle Einbettung in die mittelalterliche Kulisse unseres Herzogschlosses. Vor allem ist es die Qualität der vertretenen Künstlerwerkstätten selbst, die diesem Markt so weitreichende Anziehungskraft verleiht. Hier wird das gute Gespür der beiden Veranstalter Katharina Heusinger und Martin Waubke bei der Auswahl der Töpfer- und Kunsthandwerkerkollegen deutlich sichtbar.
60 professionelle Kunsthandwerker und Künstler aus Deutschland und teils auch aus dem Ausland bieten auf dem Markt eine reiche Auswahl an Keramik, Glas, Metall, Schmuck und vieles mehr an. Das breite Rahmenprogramm lädt zum Zuhören, Zuschauen und Mitmachen ein. Eine alljährlich große Zahl an Besuchern dankt den Veranstaltern ihr außergewöhnliches Engagement für individuelle Handwerkskunst."

Bildunterschrift:An die 60 professionelle Kunsthandwerker und Künstler aus ganz Deutschland und dem Ausland (Tschechien, Ungarn, Österreich und sogar Argentinien) bieten auf dem Töpfer- und
Kunsthandwerkermarkt am kommenden Wochenende ihre Ware an. Für die Kinder gibt es jedes Jahr ein kreatives Rahmenprogramm. So können sie heuer mit Martin Höcker eine Röhrentrommel
bauen oder mit Artur Konnert Schmuck schmieden.

Glas, Keramik und Schmiedearbeiten

noch 3 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.

Heute erschien im Straubinger Tagblatt ( und in allen Ausgaben des Verlages,also auch in Landshut, Cham,..) ein Artikel zu 20 Jahre Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt.

Hier sind Fotos des Artikels. Verfasser sind Irene Haberl , Ines Kohl und Uschi Ach

Da der Text schlecht zu lesen ist, hier noch einmal:
Glas, Keramik und Schmiedearbeiten
Seit 20 Jahren gibt-es den Straubinger Töpfer-und Kunsthandwerkermarkt
Straubing. Spannung, Ästhetik und Kreativität verspricht der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt,
der vom Samstag, 22.; bis Sonntag, 23. September, im Herzogsschloss in Straubing stattfindet. Es
ist diesmal fast schon ein "Jubiläumsmarkt",da er nun bereits zum 20.Mal stattfindet.
Irene Haberl, Journalistin und Kulturkritikerin aus Ascha (Kreis Straubing-Bogen), schreibt über den 20. Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt:
Er lebt wiederum von handwerklicher Fertigkeit, Individualität, Kreativität, Ausdruck. .Der Handwerker, der Künstler, bringt sich persönlich ein, geht in seinem Schaffen auf. Genuss über ihn hinaus schafft er für den Betrachter, den Benutzer, denjenigen, der sich mit seinen Produkten langfristig umgeben will. Ein Markt, wie der seit 20 Jahren stattfindende Töpfer- und Handwerkermarkt im Herzogsschloss in Straubing gibt Möglichkeit sich fallen zu lassen in eine Vielzahl von Eindrücken, sei dies bei der Beobachtung der Arbeit eines Künstlers an verschiedensten kunsthandwerklichen Gegenständen, sei dies im Bestaunen von glänzenden Schmuck- und Glasgegenständen, form- und farbtypischer Keramik inzwischen über Deutschlands Grenzen hinausgehender professioneller Künstler, aber auch der Gesamtheit dieses Marktes in Straubing, in diesem hohen, mit wuchtigen mittelalterlichen Schlossmauern umschlossenen lauschigen Innenhof. Hier ist der Platz, der einlädt zum Marketenderdasein, zum Stöbern und Erwerben, zum Treffen mit Freunden um den vielfältigen,zur Stimmung des Marktes passenden Musikern zu lauschen, den schauspielerischen Kleineinlagen, dem kulturellen Kurzweil. Hier aber ist auch der Platz um direkt mit den Künstlern in Kontakt zu treten, über das Gespräch die Verbindung dieser Menschen mit ihrem Geschaffenen zu verstehen, zukünftig gar diese in der Betrachtung des Erworbenen in den eigenen Wänden wieder zu entdecken. Den Organisatoren' Katharina Heusinger und Martin Waubke sei
Dank für Ihre unermüdliche Arbeit aus dem ehemaligen Nikolausmarkt im Schloss von Steinach über den
Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt in Straubings "guter Stube", dem Stadtplatz einen der beeindruckendsten
Kunsthandwerkermärkte im ostbayerischen Raum reifen zu lassen. Umfangreich und nahezu international
gestaltet sich die Liste der Aussteller. Der Markt hat einen Namen bei den Künstlern wie auch bei den Marktbesuchern. Jedes Jahr freut sich der treue Kunsthandwerkfreund auf Bewährtes, Traditionelles und ist gleichzeitig gespannt auf das Neue, auf das auf übergeordnete Rahmenthema Abgestimmte, auf die Produkte der Brenntechnik Raku, dieDarlegung des Feng Shui oder wie heuer 2007 die im letzten Jahr soerfolgreiche Arbeit mit Kindern mit der "Zaubertöpferscheibe" . Er harrt des Straßentheaters, der Künstler auf dem Einrad und wie italienische Arien mit Bayerwaldzigeunerklängen und Klassikern vergangener Tage in Einklang gebracht werden.
Kulturkritikerin Ines Kohl aus Landshut schreibt anlässlich 20 Jahre Straubinger Töpfermarkt: Seit 1988 findet jedes Jahr Ende September der "Straubinger Töpfer.,. und Kunsthandwerkermarkt" statt. Die Nikolausmärkte in Schloss Steinach 1986/87waren die erfolgreichen Vorläufer, die dazu führten, einen alljährlichen Kunsthandwerkermarkt in Straubing abzuhalten. Im Lauf der Jahre hat sich dieser Kunsthandwerkermarkt zu Recht den Ruf erworben, einer der besten im ostbayerischen Raum zu sein. In den ersten Jahren in die Marktsituation auf dem Stadtplatz integriert, wuchs der Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt schnell
und hatte erweiterten Platzbedarf. Bereits 1992 zogen die Kunsthandwerker in den Hof des Straubinger
Herzogsschlosses um, ein geradezu ideales Ambiente, in dem der Markt seither regelmäßig Anfang September
stattfindet. Seit 1995 wird er von Katharina Heusinger und Martin
Waubke organisiert, beide sind Töpfermeister, die ihre Werkstatt Auf der Spek bei Steinach haben. Die Aussteller des Handwerkermarktes werden aus ganz Deutschland eingeladen und jedes Jahr neu ausgewählt, sodass den Besuchern ein immer wieder neues Spektrum geboten wird. Jedes Jahr gibt es ein übergeordnetes
Rahmenthema. War es 2002 die "Lieblingstasse" , so drehte sich im Folgejahr alles um die Farbe Weiß. 2004 war trendgemäß Feng Shui an der Reihe, im Folgejahr wurde das “Feuer “ in den Mittelpunkt gerückt mit
der alten japanischen Brenntechnik Raku. 2006wurde der Töpfer Thomas Benirschke eingeladen, der sich pädagogisch engagiert mit Kindern beschäftigt. Eine aus Fundstücken, Relikten und Scherben gebaute Töpferscheibe,die "Zaubermaschine" wurde aufgebaut, an der man mit Kindern nach ihren Vorstellungen und
Entwürfen vierhändig drehen kann. Erwartungsgemäß war Benirschke mit seiner Unikattöpferscheibe die
Attraktion des .Straubinger Töpfermarktes. Zudem standen ein Tarnkappentheater
und ein musikalisches Potpourri mit Lilofee auf dem Programm. In diesem Jahr findet. der "Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt" am 22. und. 23. September statt und nach dem großen Erfolg von Thomas Benirschke wurde er gleich noch einmal eingeladen, Kinder können also wieder an der Zauberscheibe
ihre eigenen Töpfe drehen. Drumherum rankt sich ein reiches Programm, das von Musik und Gesang, Vorführungen verschiedener handwerklicher Techniken bis zum Besuch der Weltrekordlerin im Einradfahren,
Andrea Hardy, jede Menge Unterhaltsamesbereithält. Martin Waubke
und Katharina Heusinger haben beim Zusammenstellen des Programms vor allem auch wieder an die
Kinder gedacht. Neben den Keramikern sind Kunsthandwerker aller Richtungen vertreten wie TextilkünstlerInnen , Goldschmiede, Filzer und Weber ;man kann zuschauen, wie gedrechselt
wird, wie venezianische Glasperlen entstehen oder Messer gemacht werden, kurz, es wird wieder
ein Dorado im Herzogsschloss sein für die Liebhaber und Sammler schöner Dinge für den täglichen und den
nicht alltäglichen Gebrauch.

Bildunterschriften: Das Angebot an Keramikwaren wird auch in diesem Jahr groß sein.

Schönes Ambiente:Der Hof im Herzogschloss Straubing wird wieder Treffpunkt für Kunsthandwerker aller Art.

Die Besucher können den Künstlern über die Schulter schauen.

Für die kleinen Besucher gibt es viel zu entdecken.
Auch Schmiedehandwerk gibt es zu sehen.

Mittwoch, 19. September 2007

"An den Kinder sieht man, wie die Zeit vergeht, wie man älter wird"

immer noch 4 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.

"An den Kinder sieht man, wie die Zeit vergeht, wie man älter wird" - diesen etwas resigniert lächelnd vorgebrachten Satz kennen alle Eltern. Denn dass Kinder eben von Jahr zu Jahr größer werden und wachsen liegt in der Natur der Sache, ist aber immer wieder einen unnötigen Kommentar wert.
Wenn mich Martin Waubke nach 20 Jahren Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt fragt, ist der Rückblick aber für mich wirklich mit dem größer Werden meiner Kinder verbunden.
Da gab es den Markt auf dem Straubinger Stadtplatz, der so verregnet war, dass die Tassen, die nicht unter Schirmen aufgestellt waren, randvoll mit Wasser liefen. Mein Sohn sprang mit Gummistiefeln zwischen den Ständen herum. Da gab es später die Märkte auf dem Stadtplatz und in den Anfangsjahren im Schloss, bei denen die Kinder mit Ton arbeiten durften: stundenlang konnten sich meine beiden damals Kleinen mit dem Ton-Batzeln beschäftigen. Wieder später waren Jonglage-Spiele im Kinder-Rahmenprogramm und begeistert übten meine dann schon Größeren Teller-Jonglieren. Heute helfen sie unserem Kleinsten beim Basteln. Und was tun die Eltern währenddessen: klar, wir bummeln von Stand zu Stand, freuen uns über alte Bekannte unter den Ausstellern und neue Beschicker, die wieder einen Mosaikstein liefern zum großen Bild der Keramik heute. Und weil daheim die Küchenkastl die vielen Tassen, Schalen und Teller, die sich im Lauf der Jahre angesammelt haben, kaum mehr fassen können, kaufen wir alle Jahre einen kleinen Mitbringsel-Vorrat ein. Statt Blumen oder einer Flasche Wein, bringen wir bei Besuchen in den Wochen nach dem Töpfermarkt dann eine oder zwei Tassen mit.
Das schönste am Straubinger Töpfermarkt ist aber natürlich, dass man hier im romantischen Ambiente immer Bekannte und Freunde trifft ohne dass man sich verabreden muss.
Gut, dass es diesen Markt zu diesem Zeitpunkt im September mit diesem vielfältigen Angebot an diesem wunderbaren Platz gibt. Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!

Viele Grüße, Birgit Fürst, Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk

Vielfalt auf dem Schlossplatz, 20 Jahre Straubinger Töpfer -und Kunsthandwerkermarkt

noch 4 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.


Mitmachen ist heuer die Devise. Neben vielem Bekannten ist heuer Martin Höcker www.drumwood.de neu dabei. Als anerkannter Trommelbauer bietet er Röhrentrommel-Bau für Kinder und Jugendliche an. Es werden sehr stabile Pappröhren verschiedener Länge von den Kindern oder Jugendlichen bunt bemalt, getrocknet, mit farblosem Lack fixiert und dann mit echtem Ziegenfell bespannt. Zu guter letzt werden die Haare der Ziegenfelle abrasiert und die Trommeln mit bunten Schnüren versehen. Es werden dafür Materialkosten erhoben.


Katrin Müller www.katrin-mueller-design.com bietet an ihrem Stand an, bereits vorgenähte Bären zu Stopfen und Dekorieren. Seit 1995 kreierte sie unzählige Bärenmodelle. Den Durchbruch erlangte sie mit einem skurrilen Modell, Ende der 90er Jahre, welches sich von dem bis dahin dagewesenem, meist traditionellem Bärenschnitt, weit entfernte. Ein birnenförmiger, schlanker Körper mit lang gestrecktem Hals; kleiner Kopf mit spitzer Nase; viel zu langen Armen und viel zu kurzen Beinen entstand auf dem Papier, als Schnitt und schließlich als Kleiner Mohairbär. Mit dem herkömmlichen Bär hatte dieser nichts mehr zu tun. Der Bärensammler war begeistert und es kam endlich frischer Wind in die Bärenszene. Die „abgefahrenen“ Modelle waren witzig und künstlerisch zugleich.


Dienstag, 11. September 2007

am liebsten am Sonntagvormittag nach der Kirche auf den Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt

noch 11 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.
Regina Bemmerl aus Agendorf ( von dem gleichnamigen Möbelhaus)fragte ich heute, was ihr zum Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt einfällt.
Sie erzählte, daß sie vor ein paar Jahren an einem Sonntag in Straubing war und eigentlich nur kurz auf dem Markt vorbeischauen wollte.
Es gefiel ihnen so gut, daß sie den ganzen Nachmittag mit ihrem Mann auf dem Markt verbrachte.
Seitdem ist der Markt fest eingeplant. Am liebsten geht sie am Sonntag Vormittag nach der Kirche hin. Für sie ist es im Ganzen interessant. Wie wird dekoriert, was gibt es für Sachen. Sie bekommt dort vielerlei Anregungen und Ideen.
Sie nimmt immer etwas mit, oft sind es außergewöhnliche, besondere Geschenke.

Donnerstag, 6. September 2007

Echte Handwerkskunst – originell – ganz individuell – wunderschön

noch 17 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.
Maria Stauber, Fraktionsvositzende der ÖDP im Stadtrat Straubing schreibt uns in ihrem Antwortbrief über den Straubinger Töpfermarkt:
"Liebe Töpferei Heusinger – Waubke,

vielen Dank für den freundlichen Brief . Er hat mich gefreut.

Freuen tut mich auch die Eigeninitiative und den Mut, den Ihr vor allem in den Anfangsjahren
brauchtet, um für die Straubinger Bevölkerung etwas ganz Hochwertiges zu schaffen.
Echte Handwerkskunst – originell – ganz individuell – wunderschön – eigentlich eine
Kunstausstellung. Mit dem Veranstaltungsort Schlosshof habt Ihr einen Ort gewählt, der passender nicht sein könnte. Die Stadt Straubing und ihre Bürgerinnen und Bürger dürfen
dankbar sein für diesen Höhepunkt im Jahr, den ich persönlich bereits im Frühjahr terminlich festhalte. Denn leider ist im September kein Wochenende „frei“ und jedes Mal muss ich mir den Besuch fest einplanen.. Dafür werde ich reichlich belohnt und nehme immer auch gute Ideen für meine Tätigkeit als Erzieherin mit. Der Waldorfkindergarten fasziniert mich, auch das Rahmen-programm mit Musik und vielen guten Gesprächen mit den Künstlern.
Aber ich gestehe: meinen Geldbeutel forste ich vorher genau durch – damit ich mir selber
Grenzen setze. Meine Wohnung zeugt davon, dass ich regelmäßiger Gast bei Euch bin.:
Vasen, Zettelkasten, Schmuck, Brottopf, Auflaufform ……. In all den Jahren sammelt sich
da schon etwas an. Und natürlich die Weihnachtsgeschenke, die ich in großer Auswahl
dort schon finden kann! Gut, dass es Euch gibt!"


Mit freundlichen Grüßen – bis zum 23. Sept. –
Maria Stauber

Dienstag, 4. September 2007

Eine Tasche ist the girls best friend

noch 19 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.
heute stelle ich Annette Lindhorn mit ihrer Firma Diverso www.DI-VERSO.de vor, die dieses Jahr das erste Mal auf unserem Markt ausstellt.
Sie ist Dipl.-Ing.in für Bekleidungstechnik und Bekleidungsschneiderin
Annette Lindhorn arbeitete vor Ihrer Firmengründung für namhafte Labels wie
Escada und Stellmann und verbrachte dabei viele Jahre im Ausland(China oder Kairo, Italien oder Philippinen).
Taschen sind ihr Thema.
Ihre Firmenphilosophie: " Mit meinen Handtaschen bringe ich Gefühl in Ihr Leben. Eine Tasche ist the girls best friend."

Diverso Taschen bieten ihrer Besitzerin vielfältige Möglichkeiten, durch immer neue Taschenklappen ihre vertraute Begleiterin passend zu Stimmung, Kleidung und Anlass umzustylen.

Mit einem Zip läßt sich jede DIVERSO Tasche verändern.

Postman-Bag groß Genügend Platz für Ordner oder Labtop, mit herausnehmbarer Beautycase,Schlüsselcarabiner und Handytasche im Gurt, weiches Rindsleder in schwarz oder rubinrot.
Postman-Bag

Geräumige Schultertasche, mit herausnehmbarem Beautycase, Schlüsselcarabiner und Handytasche im Gurt, weiches Rindsleder in schwarz oder rubinrot


Klappendesigns

oben:Klappe Heimat

zweite von oben:Klappe "Perlenfilz

dritte von oben:Klappe "Filzblüte"

unten:Klappe" Filzprint"

Montag, 3. September 2007

Töpfermarkt aus zweierlei Sicht:als Besucher und als Musikant

noch 20 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.

Herr Beyerl im Landratsamt zuständig für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit bat ich, etwas über den Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt zu schreiben:
Er schreibt :
"Ich kenne den Töpfermarkt so zu sagen aus zweierlei Sicht: Einmal als Besucher (wir sind fast jedes Jahr dabei) und dann auch als Musikant mit der Straubinger Geigenmusik. Ich möchte Ihnen nun erläutern, warum wir gerne den Töpfermarkt besuchen:

Für mich und meine Familie hat der Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt einen festen Platz in unserem Terminkalender. Es sind hauptsächlich drei Gründe, warum wir alljährlich den Markt besuchen.

Der erste Grund ist das unvergleichliche Ambiente. Der Hof des Herzogschlosses bildet eine einmalige Kulisse. Wenn im Schatten der alten Mauern getöpfert, gehämmert, gebastelt und an schönen Ständen Gegenstände zum Verkauf angeboten werden, dann erwacht der historische Platz zu neuem Leben und strahlt eine unbeschreibliche Atmosphäre aus.

Der zweite Grund ist die unterschiedliche Vielfalt der teilnehmenden Handwerker und Künstler. Wir sind jedesmal gespannt, was es wieder Neues zu entdecken gibt. Die schönen Verkaufsstände und Buden laden verführerisch zum Schauen, Staunen und natürlich auch zum Kaufen ein. Nur selten sind wir bisher ohne ein schönes Stück nach Hause gegangen.

Der dritte Grund ist das ansprechende Kinder- und Kulturprogramm. Da sind bayerische Zwiefache und Schottisch genauso anzutreffen wie irische Balladen oder lateinamerikanische Klänge. Passend eben zum Flair des Marktes. Auch für die Kinder ist viel geboten. Selber zu töpfern, malen oder basteln macht den Markt für die Kleinen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wir freuen uns also schon auf den 22./23. September, hoffen auf gutes Wetter und gratulieren Frau Heusinger und Herrn Waubke zum runden Jubiläum. Auf die nächsten 20 Jahre!"