Sonntag, 30. November 2008
Fotos vom 21.Straubinger Töpfer- u.Kunsthandwerkermarkt 2008
bei Hüte dadon
reizvoll finde ich, daß der Markt umgeben ist von alten historischen Gebäuden: im Hintergrund ist der Salzstadel zu sehen.
Elizabet Espin beim Malen
beim Töpfertisch
der Durchgang zwischen den beiden Höfen
Teekannen und Stövchen in der Werkstatt
Mittwoch, 26. November 2008
Artikel über 21.Straubinger Töpfer-u.Kunsthandwerkermarkt
Hier nochmal der Text:
Von Zaubertöpferscheiben und Naturtonflöten
Sonniges Herbstwetter lockte viele Besucher — 60 Aussteller aus dem In- und Ausland
Was erwartet man von einem Besuch auf einem Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt? Ein möglichst abwechslungsreiches Angebot an Keramikware selbstverständlich, eventuell gepaart mit der Demonstration unterschiedlicher Fertigungstechniken, Kreativität bei Glasobjekten, Holz, Metall, Textilien. Unikate, die für Individualität sprechen. Dazu die anregende Atmosphäre eines Kunstmarktes — und das alles natürlich bei Sonnenschein. Genau das erwartete die Besucher am Wochenende im Herzogs-schloss.
Herrliches Herbstwetter war dem 21. Töpfer- und Kunsthandwerker-markt in den ehrwürdigen Mauern des Herzogsschlosses beschieden. Über 60 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern Österreich, Ungarn und Polen
hatten ihre Stände wirkungsvoll bestückt. Im Vordergrund standen natürlich Keramiken in allen Farben des Regenbogens und in verschiedenen Brandtechniken.
Bei einem Rundgang über den Markt konnte sich auch der Schirmherr der Veranstaltung, der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Bundestagsabgeordneter Ernst Hinsken, einen Eindruck machen von der Vielfalt des angebotenen Kunsthandwerks. Begleitet wurde Hinsken von Oberbürgermeister Markus Pannermayr, stellvertretender Landrätin Christa Heisinger, der Leiterin des Amts für Tourismus, Claudia Bracht, sowie von Peter Gruber als Vertreter des Finanzamts, des Hausherrn des Herzogsschlosses.
Der Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt hat sich nach deren Ansicht zu einer über die Stadtgrenzen
hinaus bekannten Attraktion Straubings entwickelt und ist im Schlosshof bestens aufgehoben. Den Organisatoren Martin Waubke und Katharina Heusinger gebühre außerordentliches Lob und Dank. Hinsken rechnet das Paar Heusinger-Waubke zu der „Kategorie von Menschen, die veranlassen, dass etwas geschieht, während ein weiterer Teil nur zuschaut und die Mehrheit überhaupt nicht wahrnimmt, wie oder was geschieht". Kunst sei ein Mittel des Lebens, dem ein Platz in der Mitte des Lebens gebühre.
Dem schloss sich Martin Waubke an: „Kunst spiegelt eine Zeit wider." Sie könne wegweisend sein und Denkweisen ausdrücken oder veranlassen. Kunst gebe die Möglichkeit, etwas anders zu betrachten. Vor allem angewandte Kunst, wie sie auf einem Töpfer- und Handwerkermarkt zu finden ist, sei nicht nur
von praktischem Nutzen, sondern auch von ästhetischem, so dass der Alltag dadurch bereichert werde.
Neben alten Techniken wie dem Leinweben aus dem Bayerischen Wald, dem Filzen von Hüten, Kleidungsstücken und Accessoires, der Fertigung von Messern und Teddybären, der Seifensiederei und der Herstellung von diversen Schmuckstücken war es auch die Musik, die diesen Markt bereicherte.
Der Trommelbauer Martin Höcker stellte heuer mit Kindern Naturtonflöten her, während Thomas Benirschke mit ihnen auf der Zaubertöpferscheibe „hexte". Ob Saxophon oder Knopfharmonika, der Bayerwaldzigeuner David Mages holte alle Instrumente aus seinem Wohnwagen und ließ sie gemeinsam mit seiner Partnerin über den Schlosshof erklingen. -hab‑
Sonntag, 23. November 2008
Windrad,von Horst Büscher am 21. Straubinger Töpfer- u.Kunsthandwerkermarkt
Brottöpfe
Passende Deckel hat Sie von der Schreinerei bei Justland anfertigen lassen. Sie sind aus einer Mehrschichtplatte aus Buchenholz mit einem Griffloch. Man kann sie auch zum Brotschneiden verwenden.
Eine Auswahl :
Katharina Heusinger an der Töpferscheibe beim Abdrehen eines Tellers
Montag, 17. November 2008
Rundgang auf dem 21.Straubinger Töpfer- u.Kunsthandwerkermarkauf
Am Stand von Annette Lindhorn,Vornbach am Inn, www.diverso.de
Hüte von Annette Lindhorn.
Am Stand von Anita Auer,RegensburgBuntes Geschirr von Gabi Winterl, München
Gartenfiguren von Jutta Lehner aus Sattelpeilnstein
Bratapfel über kleinem Kochherd
Unser Sohn Caspar (8 Jahre) isst gerne einen Bratapfel. Ein paarmal schon machte er sich von sich aus gleich nach der Schule auf, alles was dafür notwendig ist, zusammenzusuchen und herzurichten:
Kochherd , Tongefäß mit Deckel , 2 Teelichter, Streichhölzer . Aus einen passenden Apfel sticht er das Kerngehäuse mit Lochstecher heraus. Den Apfel bestreut er mit etwas Zucker und Zimt . Zu dem Apfel gibt er etwa eine Tasse von unserem selbstgepressten Apfelsaft in den Topf. Deckel auf den Topf und er zündet die beiden Teelichter im "Kochherd" an.
Es dauert schon 2 oder 3 Stunden bis der Apfel weich wird. Das macht nichts, man kann es ruhig alleine lassen, es kann nichts passieren. Das Kerzenlicht ist eine schöne romantische Sache. Mit der Zeit entwickelt sich der Duft des fertigen Bratapfels, .
Den kleinen Kochherd und das Tongefäß mit Deckel hat Caspar im Kurs seiner Mutter und meiner Frau, Katharina Heusinger angefertigt.
Freitag, 7. November 2008
Kochrezepte zu Kürbis und Apfelsaft
Dieses Jahr haben wir reichlich Kürbisse ernten können. Meine Frau, Katharina Heusinger, hat Rezepte aufgeschrieben, die in unserer Familie beliebt sind:
Kürbis einfach und schnell
Kürbis halbieren und Kerne mit einem Löffel entfernen. Kürbis in fingerdicke Scheiben schneiden und auf ein eingeöltes Blech legen. Mit Öl bestreichen und Salz drüberstreuen, ca. 20 Minuten bei180°C im Ofen backen.
Dieses Rezept schmeckt besonders gut mit dem Hokkaidokürbis. Es ist aber auch ideal um verschiedene Sorten auszuprobieren. Man erkennt den Eigengeschmack der unterschiedlichen Sorten und wie weich die Schale beim gekochten Kürbis wird.
Kürbissuppe
40g Butter in einem Topf schmelzen 2 Zwiebeln, gewürfelt und 700g Kürbis, gewürfelt (Hokkaido) dazugeben und anbraten. 750ml Gemüsebrühe und 50ml Apfelessig aufgießen und 10-15 Min. köcheln bis der Kürbis weich ist. Die Suppe mit dem Pürierstab glatt pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Kürbiskuchen
200g Butter mit 3 Eier und 300g Zucker schaumig rühren. 3gehäufte Teelöffel Zimt 3gehäufte Teelöffel Kakao ½ Backpulver mit 400g Mehl (ich nehme Dinkelvollkornmehl) mischen und in die schaumigen Masse rühren. 400g vorbereiteten, grob geraspelten Kürbis dazugeben
Den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform geben und ca. 60 Minuten bei 180°C backen.
Heißes Wintergetränk