Dienstag, 31. Juli 2007

12.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt, 10.,11.Juli 1999.

noch 54 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.
Im Rückblick geht es heute über den 12.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt, 10.,11.Juli 1999.





Bericht im Straubinger Tagblatt über 12.Straubinger Töpfer- u. Kunsthandwerkermarkt,am 12.Juli 1999

Da der Text schlecht zu lesen ist ,hier nochmal zum Nachlesen:

Bildunterschriften zu den beiden Fotos oben: Katharina Heusinger und Martin Waubke sind die Veranstalter des schon zum 12. Mal durchgeführten Töpfermarktes. Brauchbarkeit, Ästhetik und Preis sind für sie wichtige Aspekte bei den angebotenen
Werkstücken. - Ein besonderes Handwerk führte der Pinselmacher Karl Dommel vor, der neben Rasierpinsel aus echtem Dachshaar auch Kosmetik:- und Malpinsel anbot.
Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am Stadtplatz
Niveauvolles Handwerk schön präsentiert
Tontöpfe, Schmuckstücke, Kleidung und vieles mehr - Brauchbarkeit und Ästhetik wichtig.
Am Wochenende verwandelten die Kunsthandwerker und Töpfer mit ihren Ständen den Theresienplatz in einen fast mittelalterlich anmutenden Markt. Neben den verschiedensten Keramikstücken präsentierten die Handwerker und Künstler auch Glaswaren, Schmuck, Flechtwerk, Kleidung, Pflanzen und, vieles mehr. Doch die Händler boten nicht nur zum Kauf an; sondern sie gaben den interessierten Kunden auch Einblicke in ihren Handwerkeralltag. Fast an jeder Ecke
wurden Schalen getöpfert, Pinsel gebunden, Marionetten zum Leben erweckt oder Körbe
geflochten. Für das passende Ambiente. sorgten der Gaukler Robert Klein, der auf seiner Laute spielte und dazu sang, und die Besucher mit volkstümlicher Musik unterhielt. Zum Bummeln, Staunen und Kaufen also genau das Richtige. Bereits zum 12. Mal fand der Kunsthandwerkermarkt auf dem schönen altbürgerlichen Stadtplatz statt und mittlerweile zieht er immer mehr Leute an. "Angefangen haben wir mit einem reinen Töpfermarkt, doch nach und nach haben wir auch Handwerker anderer Sparten mitaufgenommen" , berichteten Katharina Heusinger und Martin Waubke, Veranstalter des Marktes. Und dieses Rezept ging auf. Man steigere damit nämlich nicht nur die Vielfalt und folglich die Besucherzahlen, sondern auch das Interesse der Künstler,sich und die Arbeiten hier zu präsentieren,
erzählten die beiden. "Meistens sind schon am Jahresanfang so viele Bewerbungen für den Markt da, daß wir gar nicht wissen, wohin mit den Ständen", bedauerte Katharina Heusinger.
Für die Auswahl der Händler wurden einige Kriterien angesetzt. "Wir versuchen vor allem Kunsthandwerk auf hohem Niveau anzubieten", betonte Waubke. Eine große Rolle spiele
dabei, daß die Händler hauptberuflich von ihrem Handwerk leben, und daß alle angebotenen
Dinge aus eigener Produktion stammen." Nur so können wir davon ausgehen, daß der
Handwerker mit Ernsthaftigkeit und Freude an seine Arbeit herangeht und sie auch entsprechend
präsentiert", erklärte der Veranstalter. Hinzu komme, daß die Werkstücke
vom Preis her für den Kunden erschwinglich sein müssen und daß es sich um Gebrauchsgegenstände
und nicht um unnütze Dinge handle. "Natürlich darf man aber den Aspekt der Kunst nicht außer Acht lassen", vermittelten Katharina Heusinger und Martin Waubke, die selber eine Keramikwerkstätte in Steinach führen. Neben der Brauchbarkeit stehe auch die Ästhetik des Gegenstandes im Vordergrund. Alltägliche Dinge, die neu und qualitativ hochwertig gestaltet sind, gäben die ideale Mischung ab.
Eigene Handschrift des Künstlers
"Etwas besonderes an unserem Markt ist auch, daß man den eigenen Stil des Handwerkers erkennen kann", bemerkte Waubke. Allein schon durch das vielfältige Angebot der Keramikhändler wurde diese Aussage bestätigt, denn Farbe, Form und Gestaltung der Stücke waren an jedem der Stände völlig verschieden, auch wenn es sich vielleicht um Gegenstände mit gleichem Zweck handelte. "Um den Besuchern Einblicke zu verschaffen, demonstrieren die Handwerker an den Ständen ihren -Beruf", erzählt er. Man könne so nicht nur den alltäglichen Arbeitstag miterleben, sondern vielleicht auch den Stil oder die Handschrift des Künstlers erahnen. Neben dem Keramikstand der beiden Veranstalter wurde dies gleich in die Tat umgesetzt. Zwei Schülerinnen der Keramikfachschule aus Landshut hatten sich die elektrische Drehscheibe aufgebaut und zeigten, wie man aus unansehnlichen Tonklumpen schöne, wohlgeformte Schalen und Becher formen kann. Allein mit den Händen, viel Wasser und einem kleinen Schwamm entstanden so Kunstwerke. Ins Schleudern darf die Schale .auf der rotierenden Scheibe allerdings nicht kommen sonst ist es dahin mit dem schönen Stück. "Bis zum endgültigen Verkauf eines Gegenstandes können schon mal zwei Wochen vergehen", erklärte Ulrike Müller, die gerade ihre dreijährige Ausbildung auf der Keramikschule macht. "Nach dem Formen muß der Ton erst einmal trocknen, dann wird er gebrannt, glasiert, dekoriert und noch einmal gebrannt", erzählt die Töpferin, während sie mit dem Daumen der
Schale auf ihre Scheibe den letzten Schwung nach außen verpaßte.
Neben den Keramikständen
Konnte man viele andere Kunsthandwerker bewundern. Neben filigranem Schmuck fand
man mundgeblasene Glaskunst in allen Farben und Formen. Für die Kinder wurden Teddybären und phantasievoll gestaltete Marionetten angeboten. Besonders imposant war auch der Kunstschmid Wolfgang Ax, der extra seine Esse und den. Amboß mitgebracht hatte, um seine Schmiedekunst vorzuführen. Leider spielte am Samstag das Wetter nicht mit, so daß der Schmied bei den starken
Regengüssen seine Esse nicht richtig in Gang brachte.
An einem ganz kleinen Stand zeigt Karl Dommel aus Bechhofen sein Handwerk. Er gehört zur Zunft der Pinselmacher und bot auf seiner Auslage alle Arten von Pinsel an. Neben Rasierpinsel lagen Aquarell-, Kosmetik- und Malerpinsel. Ganz entscheidend für die Qualität des Pinsels sei natürlich das
verwendete Haar. "Für einen Rasierpinsel muß man unbedingt echtes Dachshaar vom Rücken des Tieres verwenden", erklärt der Fachmann. "Nur mit Dachshaar kann man den besten Schaum erzeugen und er bleibt bei Feuchtigkeit ausreichend steif zum Auftragen", erzählte Dommel. Gebunden werden die Haare mit der Hand. Anschließend werden sie am hinteren Ende verklebt, dann zugeschnitten und zum Schluß in einen Holz- oder Acrylgriff eingeklebt. "Bei maschineller Fertigung
werden die Haare einfach nur gebündelt und gleich aufs Holz aufgeklebt, das hält einfach nicht. So lange und ist von minderer Qualität", betonte er. Wer am Wochenende keine Gelegenheit hatte, den Kunsthandwerkermarkt zu besuchen, kann die Gelegenheit dann im nächsten Jahr wieder am zweiten Juliwochenende nutzen, wenn die Kunsthandwerker wieder ihre Stände am Theresienplatz aufbauen ist-
Bildunterschrift unten: Ulrike Müller, Schülerin der Keramikfachschule in Landshut, zeigte auf
ihrer. Drehscheibe, wie man aus Tonklumpen wohlgeformte Schalen herstellt.

Montag, 30. Juli 2007

11.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt, ,10.,11.,12.Juli 1998

noch 55 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.

Im Rückblick sind wir jetzt beim 11.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt, ,10.,11.,12.Juli 1998.






Artikel im Straubinger Tagblatt am Samstag 11.Juli 1998da der Text schlecht zu lesen ist, hier noch einmal:

DER 11.TÖPFER- UND KUNSTHANDWERKERMARKT wurde gestern am Theresienplatz eröffnet. Das Spektrum der angebotenen Kunstgegenstände ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren noch breiter geworden. Bei einem Rundgang mit den Organisatoren Martin Waubke und Katharina Heusinger überzeugten sich Bürgermeisterin Maria Stelzl und Bürgermeister Hans Günter Sax davon: Heute von 9 bis 19 Uhr und morgen von 11 bis 18 Uhr sind die 25 Aussteller aus ganz Bayern noch mit ihren Ständen vertreten. Dann können am Kunsthandwerk Interessierte von Volksmusik- und Lautenklängen inspiriert, durch den Markt schlendern und ihre Blicke durch das Angebot schweifen lassen: Egal, ob Flechtwerk, Musikinstrumente oder Marionetten, ob Intarsienschmuck, Glaskunst, Textilien oder Embroidery, für jeden Geschmack dürfte zumindest einer der Aussteller das richtige Schmuckstück vorrätig haben. Wer nicht den Geldbeutel,sondern nur seine Augen auf ihre Kosten kommen lassen will, der kann den Künstlern bei ihrer Arbeit jederzeit über die Schultern schauen, denn an ihren Ständen werden sie ihre Fähigkeiten demonstrieren. Zusätzlich wird mitten im Markt eine Töpferscheibe aufgestellt, auf der die Töpfer das Drehen und andere Arbeitsvorgänge vorführen. Dort besteht für Kinder, aber auch für Erwachsene die Möglichkeit, sich selbst in dieser Fertigkeit zu versuchen.

Interessanter Blog über Kunsthandwerk

Seit einigen Monaten schaue ich immer wieder in den Blog http://craft2eu.blog.de/ Ich finde dort immer wieder viele interessante Arbeiten und bekomme etwas von Ausstellungen aus ganz Europa mit.


Heute schaute ich mir den Eintrag "Nürnberger Impressionen"an. Ich finde es sehenswert.

Sonntag, 29. Juli 2007

10.Straubinger Töpfermarkt,11.,12.,13.Juli 1997

noch 56 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.
Im Rückblick sind wir jetzt beim 10.Töpfermarkt, ,11.,12.,13.Juli 1997.


Im Jahr 1997 war der Markt Teil der 1100 Jahrfeier. Gefeiert wurde die erste urkundliche Erwähnung von Straubing.


Am Markt stand das Vorführen und Zeigen von Arbeiten im Mittelpunkt.





Bericht im Straubinger Tagblatt am Montag 14.Juli 1997, es war eine ganze Zeitungsseite. Ich habe sie deshalb auf zweimal einscannen müssen.
Hier der Text des Zeitungsartikels zum Nachlesen:

Bildunterschrften zu den Fotos oben:Bei soviel Auswahl fiel die Wahl schwer (links). Bernd Sandner zeigt einer Kundin im Blaudruckverfahren gefärbte Leinenstoffe (2.v.l.).Keramik in allen Variationen'(rechts). Jährlich vertretene Aussteller geben den
Besuchern Gelegenheit, eine bereits gekaufte ,Serie zu ergänzen.

10.Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt auf dem Theresienplatz ,
Blaues Leinen-Wunder gehört zum, guten Ton
Abwechslungsreiches Programm umrahmte Ausstellung der 30 Töpfer und 14 Kunsthandwerker:
Rauhes, unbehandeltes' Glas. Es 'fühlt sich an wie ein Rohdiamant. Für Eduard Deutzer Ist das
Gefühl damit zu arbeiten, auch nicht viel weniger wert; Mundgeblasen wartet es darauf, von
den kunstfertigen Händen des Glasveredlers geschliffen zu werden. Beim 10. Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt konnten die Straubinger dem Traunsteiner dabei über ,die Schulter schauen, Auch Kunstdrucker , Holzschnitzer, Tonflötenbauer und Töpfer ließen' hinter ihre Werkstatt-Kulissen' blicken, präsentierten und verkauften aus ihrem' reichen Repertoire 'und verrieten neugierigen Besucher-Ohren das ein oder andere Künstlergeheimnis.
Ein Künstler-Potpourri von 30Töpfern und 14 Kunsthandwerkern,- handverlesen vom Organisatorenpaar Katharina Heusinger ,und Martin Waubke" war es, das von Freitag ',bis Sonntag den Theresienplatz mit buntem Treiben erfüllte.
Jeder von ihnen. lebt von seiner Kunst.
'“Viele unserer Aussteller sind seit den Anfängen vor 10 Jahren dabei“ erzählt Martin Waubke
Und jeder von ihnen ist, hauptberuflich tätig. Neben dem künstlerischen Aspekt sei das ein
Unumgängliche .Auswahl-Kriterium. Neben 'dem festen Teilnehmerstamm, bemühe man sich jedes J Jahr um einen neuen Akzent. "Dieses Jahr haben' wir ungewöhnlich viele Kunsthandwerker. eingeladen", sagt Martin 'Waubke ", Frischen Wind bringen auch die neuen}
Aussteller, die den Künstlerkreis jedes Jahr ergänzen.
Und das Programm: Turmbläser und Agnes Bernauer Ensemble ,Drehleihersplieler Anton Gahbauer und mittelalterliches Straßentheater unterhielten die Besucher.- An allen Tagen zog der wandelnde Sänger Robert Klein mit seiner Laute über den Theresienplatz. Wer Laune hatte, konnte zudem sein Töpferglück versuchen oder den Profis an der 'Drehscheibe zusehen
Der lange Weg zum Töpferglück „Die Japaner sagen, es dauert sieben Jahre bis man ein Gefühl für die Arbeit mit Ton an der Töpferscheibe bekommt“ erzählt Martin Waubke.
Abwechselnd demonstrierten die 31 Keramik '- Aussteller den Besuchern die Töpferkunst an der Drehscheibe. Die Zuschauer waren fasziniert.' "Dabei ist das Drehen nur ein kleiner Teil im Entstehungsprozess eines Gefäßes", sagt Martin Waubke. Nach einer kurzen Trockenpause, im lederharten Zustand" beginnt der zweite Arbeitsabschnitt. "Lederharter Ton wird strukturiert, getrocknet, in Farbe eingelegt, bemalt und dazwischen immer wieder. gebrannt", erklärt Designerin
Lidwina Scherrer (Töpferei Trommler, Kasendorf) ihre Vorgehensweise. Das Design entwirft sie vorher. Zumindest meistens. Denn manchmal, manchmal passiert es einfach so, wie's passierenl soll: "Dann fang ich an und weiß noch gar nicht, was das ;Ergebnis sein wird."
Tag für Tag ein blaues Wunder
Ihr blaues Wunder erlebt Johanna Henkenjohann jeden Tag. In den 60er Jahren erlernte sie die alte Kunst des Blaudruckens. "Altes Bauernleinen wird im Original Blaudruckverfahren gefärbt/',erklärt Bernd Sander, Teil zwei der "Henkenjohann & Sandner GmbH" Bad Aibling. Ein traditionelles Verfahren und dennoch aktuell. "Die Menschen merken erst langsam wieder, welch unnatürliches -Material sie heute meist auf "ihrem Körper tragen", formuliert Bernd Sandner. Leinen werde wieder entdeckt . Bildtafeln zeigten den Besuchern am Wochenende, wie die kunstvollen Leinenstücke entstehen. "Der Stoff wird mit Pflanzenindigo aus Indien gefärbt", beschreibt Bernd Sandner. Die Stellen, die hell bleiben sollen, werden mit einer Mischung aus Tonerde, Gummiarbicum und
weiteren Substanzen bestrichen. Welche dassind, wird nicht verraten. "Das ist ein Geheimnis,
das bereits' im vergangenen Jahrhundert immer nur von Vater zu Sohn vererbt worden ist." Das. alte Leinen tauschen die Blaudrucker nach alter Tradition bei den Bauern ein. "Die Bauersfrauen geben Leinen zum Färben und bezahlen die Dienstleistung mit Leinen." Mit dem Leinen, das Johanna Henkenjohann färbt und unter anderem jährlich auf dem Straubinger Töpfermarkt verkauft. - ine'-

9.Straubinger Töpfermarkt,13.,14.Juli 1996

noch 56 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.

Im Rückblick sind wir jetzt beim 9.Töpfermarkt, 13.,14.Juli 1996.

In diesem Jahr ist Katharina Heusinger auch offiziell mit mir Veranstalterin des Marktes.





Artikel,erschienen am Dienstag 16.Juli1996 im Straubinger Tagblatt
der Text ist schlecht zu lesen, deshalb hier nochmal :

9. Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt
Kunst und Funktionalität werden verbunden
OB Perlak lobte gelungene Auswahl - Strahlender Sonnenschein sorgte für guten Besuch
Bei herrlichem Wetter fand am Wochenende in der Straubinger Fußgängerzone der 9. Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt statt. Neben siebenundzwanzig Töpfern, welche Vielfältiges aus Ton anboten, zeigten neun KunsthandwerkerArbeiten aus anderen Materialien. Die Veranstalter Katharina Heusinger und Martin Waubke sorgten zudem für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Zum Auftakt spielte die Gruppe "G'steckenriebler" und am Samstagabend zeigte der Zauberer, Pantomime undGaukler Stephan Zenger sein Können. Zwischendurchan beiden Tagen spielte der wandelnde Sänger Robert Klein auf seiner Laute aus seinem großen Schatz an Liedern.
Den Veranstaltern war wichtig, daß die musikalische
Umrahmung das Marktgeschehen unterstrich und die Besucher des Marktes mit den aus ganz Deutschland angereisten Ausstellern ins Gespräch kamen. Letzteres erreichten sie mit einem Fragespiel, bei dem die Mitspielenden zuden Ausstellern Kontakt aufnehmen mußten, um so manche Frage beantworten zu können.Die Preise wurden von den Kunsthandwerkern
zur Verfügung gestellt. Auch für die Beschäftigung der Kleinen war gesorgt. Beim Kindertöpfern
konnten sie ihrer Phantasie freien Lauf . lassen. Diese Möglichkeit wurde bewußt nicht
angekündigt, um sie den Kindern der Marktbesucheroffen zu lassen. Der Besuch des Marktes
war somit für die ganze Familie interessant. Katherina Heusinger und Martin Waubke führten OB Reinhold Perlak mit seiner Frau und Bürgermeisterin Maria Stelzl am Samstag durch die Ausstellung und machten sie auf die Besonderheiten der Anbieter aufmerksam. Der Markt diene den Austellern zum Austausch von Informationen und Erfahrungen, andererseits würden der bestimmte Techniken und Verfahren z.B. bei der Glasur oder beim Brennen nur unter Freunden verraten. Begründet werde dies dadurch, daß Keramik relativ anfällig für Fehler sei und es einer sehr langen Entwicklungszeit bedürfe. um an Ziele zu kommen, was wiederum den eigenen Charakter der Arbeiten ausmache
Dem Anspruch der Zeit gewachsen
Dem Anspruch der Zeit gewachsen, zeichnete sich so manches Geschirr nicht nur durch modernes Design aus sondern war auch spülmaschinenfest und mikrowellen-geeignet. Auch auf die Frostfestigkeit wurde geachtet. Alle Sachen,die auf dem Markt verkauft wurden, stellten die
Kunsthandwerker, angefangen von der Idee bis zum fertigen Stück, selbst her. Kunsthandwerkern sei es ein Anliegen, Gestaltung, Handwerk,Kunst und Funktionalität miteinander zu verbinden.
Oberbürgermeister Perlak begrüßt derartige Veranstaltungen aus Sicht der Stadt und schätzt die Initiative von Katherina Heusinger und MartinWaubke, die neben diesem Markt auch Initiatoren
von zahlreichen Ausstellungen mit ähnlichem Hintergrund waren. Er lobte das gute Gespürder beiden eien gelungene Auswahl an Töpfer- und Kunsthandwerkerkollegen nach Straubing zu holen. Die Aussteller, so Martin Waubke, suchten sie gezielt aus. Um ihr Niveau halten zu können, müßten die Interessenten ihnen erst Fotos von ihren Ständen und Angeboten zuschicken. Das Töpferhandwerk habe in Straubing eine lange Tradition, die sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen ließe und es sei begrüßenswert,meinte Perlak, daß sich die heutige Jugend wieder darauf besinne. Durch diese Nutzungdes Stadtplatzes bekomme die Fußgängerzone ein neues, attraktives Bild. Erfreut zeigte er sich darüber, daß wohl auch die Bevölkerung seiner Meinung war, was sie mit zahlreichem Besuch des Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes bewies. An beiden Tagen war der Markt ständig gefüllt, die Stadt wirkteauf dem Theresienplatz belebt wie unter der Woche. Auch die Aussteller zeigten sich größtenteils mit dem Besuch ihrer Stände zufrieden und so können sich alle Keramik-Freunde schon
auf den 10. Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt freuen, der im nächsten Jahr stattfinden wird.
-ita-

8.Straubinger Töpfermarkt,8.,9.Juli 1995

noch 56 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.
In der Rückschau sind wir beim 8.Straubinger Töpfermarkt am 8.,9.Juli 1995
Wir hatten ein neues Plakat und eine neue Karte.
Wir wollten damit auch nach außen hin zu erkennen geben, daß uns neben Töpferei ,Kunsthandwerk insgesamt ,Musik, Straßentheater wichtig ist .








Heute ist es mir unverständlich, wie das zu schaffen und zu planen war: wir haben am Freitag vor dem Markt eine Ausstellungseröffnung im Weytterturm gehabt.
Nun ich hatte die Idee ,daß eine Keramikausstellung eine schöne Ergänzung zum Markt sein könnte. Grundsätzlich stimmt das, aber es ist einfach zuviel beides zu organisieren und dazu noch selbst bei der Kunstausstellung Teilnehmer zu sein.
Es war eine schöne Ausstellung, ausgestellt haben Fritz Rossmann, Hans Fischer, Katharina Heusinger, Jörg von Manz und Martin Waubke. Wir fünf hatten eine Woche in der Ziegelei Venus gearbeitet und unsere Arbeiten waren im Tunnelofen gebrannt worden.
Unere Einladungskarte zu der Ausstellung stelle ich hier rein.

Artikel im Straubinger Tagblatt, am 7.Juli 1995

da der Text schlecht zu lesen ist, hier noch einmal :

Freitag, 7. Juli 1995
NIEDERBAYERN UND OBERPFALZ
STRAUBINGER TÖPFERMARKT. Am Samstag/Sonntag, 8. und 9. Juli, findet auf dem Stadtplatz in Straubing zum achten Mal der Töpfermarkt statt. 30 Werkstätten bieten einen guten Uberblick in der Vielfalt der Keramik. Besucher finden Holzspielzeug, Puppen, Blaudruck, Körbe und Musikinstrumente.
An den Vormittagen spielt eine Volksmusik auf, an den Nachmittagen wird Puppenspiel
geboten. Gleichzeitig beginnt in der Galerie im Weytterturm die Keramikausstellung mit dem Titel"Oh, du mei hoaße Venus“

Holz,Bilder,Keramik und Musik am Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt

noch 56 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.


Siegfried Murer mit seinen Stehtischen, Partyhockern. Er arbeitet sie mit der Kettensäge , die Formen arbeitet er aus ganzen Baumstämmen heraus.
Birgit Lorenz,http://www.birgitlorenz.com/ lässt mitten auf dem Markt ein Bild entstehen – angefangen vom Aufspannen der Leinwand auf den Rahmen bis hin zur Fertigstellung. Meistens gibt es einen originellen Bildtitel, der sichtbar in das Bild geschrieben wird und über diesen kommt sie mit den Besuchern ins Gespräch . Meinungen und Ideen der Umstehenden arbeitet sie mit ein, so dass spontane und witzige Ergebnisse entstehen. Die Zuschauer sind am Werk mitbeteiligt, indem sie Ihre Kommentare direkt ins Bild schreibt. Die Kinder dürfen Farben aussuchen oder auch etwas mitmalen.
Keramik im Blauen Haus Figuren von Jutta Lehner
Kathrin und David Mages,http://www.davidmages.de/ am Straubinger Schlossplatz

Samstag, 28. Juli 2007

Impressionen, Eindrücke von Keramik Auf der Spek

noch 57 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.

Wir haben neue Fotos von unserem Anwesen, die während unserer Ausstellung "Frühling Auf der Spek" von einem Fotographen gemacht wurden.



Freitag, 27. Juli 2007

7.Straubinger Töpfermarkt, 9.,10.Juli 1994

noch 59 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlossplatz am 22.09.beginnt.

7.Straubinger Töpfermarkt, 9.,10.Juli 1994, wieder am Theresienplatz.

Es kommen Titelblatt unser Karte, das wir auch als Plakat verwendet haben, weiter sind die Aussteller des Marktes aufgeführt.








Hier ist der Zeitungsartikel, der am Montag, den 11.Juli 1994 über den Markt berichtet.

auf dem Foto ist der Text schlecht zu lesen ist, deshalb hier nochmal abgetippt:

DER TÖPFERMARKT auf dem Stadtplatz fand vergangenes Wochenende bereits zum 7. Mal statt.Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, drängten sich Passanten an den Ständen der insgesamt 30 Werkstätten und verschafften sich einen Überblick über das breitgefächerte Angebot an Keramik. Floristen der Berufsschule kreierten Gestecke und Kränze und ließen sich dabei über die Schulter schauen. Für musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt: Am Samstag spielten die "Swinging Fingers" und am Sonntag "Cordon Blech". - ola -

Donnerstag, 26. Juli 2007

6.Straubinger Töpfermarkt,10.,11.Juli 1993

58 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am 22.09.beginnt.

Hier sieht man das Titelblatt unserer Einladungskarte vom 6.Straubinger Töpfermarkt, das wir auch als Plakat verwendeten.


kurze Beschreibung des Marktes und alphabetische Aufführung der Aussteller


1993 wechselte der Markt wieder seinen Ort, wir waren wieder am Stadtplatz.

Für mich war dies ein unangenehme Sache. Ich lernte , wie eine Verwaltung einen ausbremsen kann. Positiv war zu sehen, wie sich die Stadt Straubing mit Reinhold Perlak, damals als 2.Bürgermeister für den Markt einsetzte.

Meine Mutter zog sich von der Organisation des Marktes zurück und ich machte es einige Jahre alleine.

In der Zwischenzeit stand uns am Theresienplatz ein größerer Platz zur Verfügung.

Filzarbeiten für das Schaufenster vom 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt




Noch sind es 58 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am 22.09.beginnt.

Im Verkehrsamt Straubing können wir ein Schaufenster mit Arbeiten von Ausstellern dekorieren .
Heute traf das erste Päckchen ein.
Es kam von Anita Auer,aus Regensburg. Eingepackt hatte sie einen schönen luftig leichten auf Seide gefilzten breiten Schal in Rot, 2 weitere Schals und eine Umhängetasche , auch Shopper genannt.
Unten sieht man Fotos von anderen Filzarbeiten von Anita Auer.


und einen Wandbehang oder Schal aus Filz