Mittwoch, 25. Juli 2007

5.Straubinger Töpfermarkt,11.,12.Juli 1992

59 Tage bis der 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am 22.09.beginnt.


1992 war in Straubing die Landesausstellung Bauern in Bayern.


Guido Scharrer, Lehrer am Anton-Bruckner-Gymnasium und für die Landesausstellung , das Rahmenprogramm und vieles andere mehr zuständig,hatte uns angesprochen, ob wir mit dem Markt in den Schlossplatz 1992 gehen wollten.
Wir kannten den Platz nicht und ohne Guido Scharrer wären wir bestimmt nicht darauf gekommen.

Der Text des Zeitungsartikels ist schlecht zu lesen, deshalb führe ich ihn noch einmal auf:

GROSSER TÖPFERMARKT IM SCHLOSSHOF. Über 30 Werkstätten aus Bayern und darüber hinaus zeigen am Wochenende die Vielfalt des Töpferhandwerks: Der idyllische Markt findet als 'Begleitveranstaltung zur Landesausstellung "Bauern in Bayern" am Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr im Hof des Herzogschlosses (im Bild ein früherer Markt auf dem Stadtplatz) statt. Die Auswahl reicht von der traditionellen Kröninger Irdenware bis zu salzglasiertem Geschirr, das im Holzfeuer gebrannt ist. Besonderes bietet vor allem der bekannte Künstler Jörg von Manz an: einfaches Fayencegeschirr, verspielte Figuren und originelle Dachreiter. Auch die japanische Technik der Rakubrände wird demonstriert, bei der Keramik rotglühend aus dem Ofen gezogen und z.B. im Wasser abgeschreckt wird. An beiden Tagen spielen nicht nur Musikkapellen wie Bedur und die Woachbatzblasn, auch die Floristen der Berufsschule 3 in Straubing gestalten"Sommerliches". Am Sonntag können Kinder bei der -Spielaktion der Landesausstellung auf dem Töpfermarkt mit Ton arbeiten.

Auf dem Foto sieht man durch die Töpfe von Günter und Niki Hermans auf den Schlosshof und die Schlossgebäude im Hintergrund.

Eine Karte von 1992 habe ich nicht gefunden.

Wir hatten Termin und Platz gewechselt, wovon jeder, der etwas davon versteht, abrät.

Mit dem Wechsel war eine Menge Arbeit verbunden. Ich fand den Platz aber rundum passend und wollte auch im nächsten Jahr wieder dort sein.

Als ich dies nach dem Markt im Vorzimmer des Finanzamtvorstehers vorbrachte, strahlten mich die Herren an und sagten mir, dem stünde nichts im Wege, ich sollte dies nur 2 Wochen vorher melden.