Freitag, 17. August 2007

Am besten schmeckt es aus der Lieblingstasse

noch 38 Tage bis zum Beginn des 20.Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarktes am 22.09.2007.
Marktthemen
Seit 2002 bearbeiten wir jedes Jahr ein Marktthema und stellen Kunsthandwerk unter einem anderen Blickwinkel vor.
Am 19.September 2002 erschien die Sonderseite "am besten schmeckt es aus der Lieblingstasse".
Wir hatten Aussteller vom Straubinger Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt gebeten, uns gute Fotos oder Tassen zuzuschicken.
Wir hatten 2 gute Fotos vorliegen. Ein Fotograf, der professionell Produkte fotografiert, kam zu uns in die Werkstatt und fotografierte für uns die Tassen.





Der Text vom Artikel kommt hier nochmal, da er schlecht zu lesen ist:

Marktthema 2002
Am Besten schmeckt es aus der Lieblingstasse
Tassen der Töpfer: Etwas Besonderes für jeden Tag
Gemeinsam ist bei diesen Tassen das Individuelle. Es ist spürbar, daß sie von Hand hergestellt sind. So kann man oft sehen, wie der Daumen des Töpfers den Henkel an die Tasse gedrückt hat. JedeTasse hat ihre eigene Ausstrahlung und ihren unterschiedlichen Verwendungszweck. Die eine ist gedacht als einzelne, besondere Tasse, die andere kauft man gleich als Set. Die eine ist als Frühstücksmilchkaffeetasse gedacht, mit knapp einem halben Liter Inhalt, die andere für den kleinen Espresso. Zur einen braucht man eine Teekanne, zur anderen Unterteller und Kuchenteller. Häufig hat man eine Lieblingstasse die den eigenen Trinkgewohnheiten angepaßt ist. Man weiß dann schon, wieviel hineinpaßt und ob man wie immer ein zwei oder drei Tassen voll trinkt. Gerade auch in Gruppen, z.B. bei der Arbeit stellt das ein Stück Individualität dar. Man kann seinen Platz mit der Tasse besetzen und wenn auch alles drunter und drüber geht, die Tassen werden nicht vertauscht. Sie ist ein Stück Privatheit und gibt Sicherheit.
Am kommenden Wochenende sind die Schöpfer dieser Tassen zusammen mit anderen Kunsthandwerkern, auf dem Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Straubinger Schlosshof. Originale im Schaufenster des Verkehrsamtes in Straubing..

Bildunterschriften:

Porzellantasse mit Fisch
Zwei Porzellandesignerinnen fertigen im Team Kleinstserien und Einzelstücke. Sie legen dabei besonderen Wert auf raffinierte Details und genußvolle Dekore, wie hier z.B. die Henkel, die als Fische gestaltet sind und die Tassenwand durchdringen. Porzellanatelier Krause und Stölzel aus Halle - reduzierend gebranntes Weichporzellan.
Unterglasurdekoration Kobaltblau und Aufglasur.

Hohe Tasse und Kindertasse mit Punkten "Hohe Tassen", "Kindertassen" mit Unterteller und Kuchenteller Erika Pfeiffer-Paulus, Nürnberg.

Marmorierte Tasse (erdfarben)
Bei dieser Tasse wird verschiedenfarbiger Ton zusammen verdreht. Es ensteht dadurch
die Spiralbewegung, die außen sichtbar bleibt. Die Tasse wird innen und am Trinkrand glasiert um sie für den täglichen Gebrauch einsatzfähig zu machen. Gottfried Obermeier, Windberg. Steinzeug, marmorierter Ton

Blumentasse
Sie erzeugt den Eindruck von Blüten in flirrendem Sonnenlicht, deren Kelch sich öffnet, um daraus zu trinken. Lidwina Scherrer und Pat Bennett, Kasendorf. Steinzeug, geritzt und bemalt

Bunte Tasse
Die Form der Tasse bleibt gleich, allein die Glasur leuchtet in allen Regenbogenfarben, Außen unifarben und innen tanzen die Farben bunt miteinander-durcheinander.
Gabi Winterl, München. Starke bunte Farben, Glasur innen in mehreren Farben marmoriert.

Zebratasse
Papierschablonen decken die weißen Felder ab, auf die freibleibenden Flächen wird schwarze Engobe aufgetragen. Bernhard Noe, Thurnau.

Künstlertasse
Die Kunststudentin Simone Hamann findet das Malen auf einem gewölbten Untergrund
als schwierig und doch spannend.
Zusammenarbeit von Martin Waubke, Keramiker, Steinach und Simone Hamann,
Kunststudentin, München

Frühstückstasse
Diese Tasse wurde extra für eine Frühstückspension entwickelt. Katharina Heusinger, Steinach. Tasse mit UnterteIler, bemalt in der Fayencetechnik